In der rauen Landschaft des Karijini Nationalpark wandern wir durch gorges (Schluchten) die die Ebene zerklüften. Trotz des späten Herbst ist es warm. Wir wandern, waten, schwimmen und klettern um das Ende der Wege durch die gorges zu erreichen. Bei Nacht hören wir Dingos, und es fühlt sich alles nach echtem Australischen Outback an. Karijini ist der Nationpark, der mir am meisten Spaß gemacht hat.
Die Pinnacles im Nambung-Nationalpark
Auf unserer ersten Etappe zwischen Perth und Canarvon, halten wir in unserem ersten National Park. Bei den Pinnacles sehe ich zum ersten Mal eine Wüste, die aussieht wie im Film. Beeindruckend und mysteriös – mit Sicherheit – aber auch ein bisschen zahm und kommerziell. Wir fahren mit unseren Autos auf klar abgesteckten Rundwegen. Und wir halten an abgesteckten Haltebuchten zum Spazieren.
Tauchen im Great Barrier Reef
In Cairns mache ich in fünf Tagen beim Tauchverband PADI meinen Open Water Diver Schein verbringe drei Nächte auf dem Schiff im Great Barrier Reef, und lerne was ein Dive Buddy und was Seekrankheit ist.
The Daintree – der älteste Regenwald
Auf dem Weg zum Daintree sehen wir unsere ersten wilden Krokodile, fahren mit der Fähre über den Daintree River, gehen im Regenwald wandern und erleben eine einmalige Tierfütterung im Lync-Haven Campingplatz mit angeschlossenem Tierheim.
Port Arthur – Das modernste Gefängnis der Krone
In Port Arthur, dem damals modernsten Gefängnis der Krone, auf der Halbinsel Tasman, fahren wir mit dem Schiff durch die Bucht um die Insel der Toten, machen eine Führung unter Regenbogen, besuchen das Solitary Confinement Building, die Kohle Miene und lernen, dass alles nur zum Besten der Gefangenen war.
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Taronga Zoo
Taronga Zoo in Nord Sydney ist mit Abstand der schönste Zoo in dem ich jemals war. Und ich bin sehr froh, dass ich die $37 investiert habe um mich dort einen ganzen Tag umzusehen. (Bildergalerie am Ende des Post.) „Taronga Zoo“ weiterlesen
Der Küste entlang zur Great Ocean Road
Zwischen Lake Alexandria und der Great Ocean Road sehe ich Küsten von unvergleichlicher Schönheit, Salzseen, Emus und einen Koala. Die abwechslungsreiche Küstenstraße macht mich stumpf für die (stellenweise) blasse Great Ocean Road.
Etappe 3 – Great Ocean Road bis Melbourne
Nach zwei Wochen Fahrt und etwa 2.700 km erreichte ich nun die Great Ocean Road und damit die letzte Etappe meiner Route. Als ich zum ersten Mal von der Great Ocean Road hörte, dachte ich an schmale Straßen die sich an der Küste entlang schlängeln. Ich dachte an die Kreideküste Rügens und an Australiens menschenleere Weite. In der Realität trieb ich zwischen Touristen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit, verfluchte mal wieder die Australische Stubenfliege, schloss Freundschaften und war sowohl bewegt als auch desillusioniert. (Komplette Gallerie am Ende des Beitrags.)
Google Maps zeigt hier leider die kürzeste Strecke, und ignoriert meine Marker. Ich fuhr natürlich weiter an der Küste entlang.
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