Eigentlich war das Freecamp, an dem wir auf dem Weg von Sydney nach Adelaide hielten, absolut nichts Besonderes. Eine unbefestigte Strasse zweigt vom Highway ab und nur Dank dem GPS weiß man, dass man am richtigen Ort ist. Kein Schild, kein Mülleimer, keine Toilette, noch nicht mal eine eindeutige Haltebucht.
Ziemlich schräg an so einem Ort zu übernachten, oder? Vor allem wenn man dort ganz alleine ist. Naja, wie sich herausstellte waren wir dort doch nicht ganz alleine. „Freecamp im Nirgendwo wird zur emotionalen Achterbahn“ weiterlesen
Karijini Nationalpark
In der rauen Landschaft des Karijini Nationalpark wandern wir durch gorges (Schluchten) die die Ebene zerklüften. Trotz des späten Herbst ist es warm. Wir wandern, waten, schwimmen und klettern um das Ende der Wege durch die gorges zu erreichen. Bei Nacht hören wir Dingos, und es fühlt sich alles nach echtem Australischen Outback an. Karijini ist der Nationpark, der mir am meisten Spaß gemacht hat.
Die Pinnacles im Nambung-Nationalpark
Auf unserer ersten Etappe zwischen Perth und Canarvon, halten wir in unserem ersten National Park. Bei den Pinnacles sehe ich zum ersten Mal eine Wüste, die aussieht wie im Film. Beeindruckend und mysteriös – mit Sicherheit – aber auch ein bisschen zahm und kommerziell. Wir fahren mit unseren Autos auf klar abgesteckten Rundwegen. Und wir halten an abgesteckten Haltebuchten zum Spazieren.
Tauchen im Great Barrier Reef
In Cairns mache ich in fünf Tagen beim Tauchverband PADI meinen Open Water Diver Schein verbringe drei Nächte auf dem Schiff im Great Barrier Reef, und lerne was ein Dive Buddy und was Seekrankheit ist.
The Daintree – der älteste Regenwald
Auf dem Weg zum Daintree sehen wir unsere ersten wilden Krokodile, fahren mit der Fähre über den Daintree River, gehen im Regenwald wandern und erleben eine einmalige Tierfütterung im Lync-Haven Campingplatz mit angeschlossenem Tierheim.
Port Arthur – Das modernste Gefängnis der Krone
In Port Arthur, dem damals modernsten Gefängnis der Krone, auf der Halbinsel Tasman, fahren wir mit dem Schiff durch die Bucht um die Insel der Toten, machen eine Führung unter Regenbogen, besuchen das Solitary Confinement Building, die Kohle Miene und lernen, dass alles nur zum Besten der Gefangenen war.
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Kiama Blowhole
Kiama liegt etwa zwei Autostunden südlich von Sydney und bei meinen zwei Besuchen dort sah ich das Blowhole, den Leuchtturm Pelikane und in der Ferne Wale und aß Fish and Chips.
Baha’i House of Worship
Ist man im Norden Sydneys – vorzugsweise mit eigenem Auto – unterwegs, lohnt sich ein Abstecher an den Baha’i Temple nahe Mona Vale. Dieser Tempel der Baha’i ist ein Haus des Gebets für Menschen aller Religionen und Kulturen. Aber auch Backpacker die einfach nur von der Architektur fasziniert sind sind willkommen.
Royal National Park – Wedding Cake Rock Trail
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Royal National Park von Sydney aus in etwa 1,5 Stunden erreichbar. In Bundeena beginnt dann der Trail, der nach etwa einer Stunde wandern entlang der Küste zum Wedding Cake Rock führt.
Sea Life Sydney und Melbourne
Insgesamt habe ich drei Sea Lifes in Australien besucht. Mein erster Besuch war im Sea Life Sydney, wo mein Kumpel und ich von den Angestellten zum Ende der Öffnungszeiten heraus gekehrt werden mussten. Danach war ich im Sea Life in Manly, wo es Pinguine gab, und einen sehr freundlichen Tierpfleger, der uns die verschiedenen Arten von Clown-fischen zeigte. Und bei meinem ersten Besuch in Melbourne traf ich mich mit meinen schottischen Freunden im Sea Life, sah im Schnee surfende Pinguine und eine grinsenden Schildkröte.